Es war im Sommer des Jahres 1978, als ich mir ein erstes Bild von dieser Welt machen konnte.
Und wie war's?
Nun, der erste Eindruck: Ganz schön hier!
Ich war gerade rechtzeitig geboren um genau mitzubekommen, wie die ersten privaten Fernsehsender ihren Betrieb aufnahmen. Dort wirkten deren Programmansagen "vom Sofa" irgendwie wie aus einem Wohnzimmer und so fand ich dies plötzlich so interessant, dass auch ich mit acht Jahren vom elterlichen Sofa "TV-Ansager" spielte und meine Eltern (ob sie wollten oder nicht) sich meinem "Programm" nicht entziehen konnten. Manchmal musste ich auch gegen die Tagesschau konkurrieren, was verständlicher Weise nicht immer gut ankam.
Total fasziniert war ich auch vom Medium Radio -
zugegeben: Es gab schon ein recht langes Gesicht, als ich erfahren musste, dass die Künstler, die man im Radio hörte, nicht alle persönlich beim jeweiligen Sender waren um dort zu singen, sondern die dort nur Schallplatten hatten. Meine kindlichen Vorstellungen wurden also rasch ins rechte Licht gerückt. Trotzdem: Es brachte meiner andauernden Begeisterung keinen Abbruch!
Eine Summe von Zufällen führte mich dann Anfang des neuen Jahrtausends tatsächlich ins Radio. Einige Jahre moderierte ich verschiedene Formate beim bilingualen Radiosender Radio Studio 1 mit Sitz im französischen Bitche. Bereits in dieser Zeit moderierte ich auf Messen und sonstigen Veranstaltungen.
2008 gingen dann in Rheinland-Pfalz die Lokalsender der Radiogroup GmbH auf Sendung und so folgten einige Sendungen bei Radio Pirmasens und auch weiterhin viele Off-Airveranstaltungen (u.a. für Radio Pirmasens und Antenne Kaiserslautern).
Radio in Lothringen, danach Radio in Rheinland-Pfalz - nun, dann war es nur eine Frage der Zeit, bis ich in ein saarländisches Mikrofon sprechen konnte. Bis Ende 2015 gab es unter meiner Leitung lokale Information zum Thema Sport in der Sendung "Sport vor Ort" bei Radio Homburg.
Und heute?
Zur Zeit moderiere ich etwas seltener im Radio, aber dafür um so häufiger als freier Moderator außerhalb von Funk und Fernsehen auf Messen, Festen und sonstigen Events.
Und sonst?
In meiner Freizeit treibe ich sehr gerne Sport um einfach fit und ausgeglichen zu bleiben. Ausgeglichen? Dazu hilft mir auch ungeheuerlich mein Glaube. Ich bin gläubiger Katholik und man findet mich auch wirklich regelmäßig und oft in der Kirche. Ein Leben mit Gott und Kirche tut mir einfach gut und lässt mich einfach viel entspannter durch das Leben gehen. Mein Glaube gehört quasi zu mir, wie mein Spiegelbild und dazu stehe ich aus tiefster Überzeugung.